GSW-Netzwerk
bei dwt-Veranstaltung
Ein Tag – ein Thema
Notwendigkeit resilienter Strukturen,
um Krisen robust begegnen zu können

Die Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik e. V. (DWT) veranstaltete am 14.11.2023 im Maritim Hotel Bonn die Tagung zum Thema Was muss ich als (wt) Unternehmen heute tun, um morgen leisten zu können? Notwendigkeit resilienter Strukturen, um Krisen robust begegnen zu können.”

Auch GSW-Netzwerk e.V. war vor Ort aktiv vertreten durch den Geschäftsführer, Barney Harberink. Bei diese hochinteressanten Veranstaltung konnten er bestehende Kontakte auffrischen und für den Verein neue Kontakte knüpfen. Die Konferenz richtet sich an Angehörige der Streitkräfte, des Öffentlichen Dienstes, der Parlamente und Ministerien, Botschaften, Wissenschaft und der Wirtschaft.

 

Was muss ich als (wt) Unternehmen heute tun, um morgen leisten zu können? Notwendigkeit resilienter Strukturen, um Krisen robust begegnen zu können

Resilienz gewinnt rasant an Bedeutung: Abhängigkeiten, die (nicht nur) die Globalisierung hervorgebracht hat und wachsende Anforderungen durch immer mehr Regulierungen treffen heute auf eine Vielzahl von Gefahren- potentialen und konkrete Gefahren. Was können wehrtechnische Unternehmen tun, um für sich hier entgegenzuwirken?
Bei dieser Tour d‘Horizon konnten versierter Referenten mit einer Vielzahl differenzierter Blick- und Standpunkte hier Akzente setzen und bei Diskussionen waren die Zuhörer eingeladen, dabei zu helfen, der Gesellschaft den Weg hin zu resilienten Strukturen und Verfahren zu finden und zu gehen.

COVID, die Klimaveränderung, Überschwemmungen, der Krieg in der Ukraine, die wegbrechende Versorgungssicherheit beim so überlebenswichtigen Gas, Migrationsbewegungen, Sanktionen, … . Mit wachsender Stärke wird China zunehmend Konkurrent unserer westlichen Welt- und Werteordnung und Putins Vision von Russlands Wiedererstarken als Großmacht wurde längst grausame Realität. Das alles trifft auf Strukturen, die von Wirtschaftlichkeit im Sinne günstiger Preise und damit möglichst günstiger Produktionsmethoden und -mittel geprägt ist; auf ein System, das den „Kostenfaktor Resilienz“ kaum realisiert, erzeugt er doch in guten Zeiten keinen Mehrwert.

Und doch ist Preis nicht etablierter Resilienz ein zu hoher:
Die KFZ-Produktion stoppt wegen fehlender Chips, die Abhängigkeit vom russischen Gas macht Deutschland, seine Unternehmen und jeden Einzelnen verwundbar. Eine singuläre Quelle eines einigen Produktionsfaktors bringt das System an seine Grenzen .

Was können wehrtechnische Unternehmen tun, um für sich hier entgegenzuwirken? Wie in nur wenigen anderen Sektoren (bspw. Energieversorgung, Transport und Verkehr, das Gesundheitssystem, Banken, Lebensmittelversor- gung) gilt es, resilient zu sein – auch und gerade in Krise und Krieg liefern zu können und zu liefern. Wie können sich Unternehmen krisenfest(er) machen, ihre „shock resistance“ erhöhen? Wie ihre Fähigkeit verbessern, ungewollten Ereignissen zu widerstehen?

Kernaussage in Bonn war:
Resilienz ist teuer, ohne ist “aber” noch teurer!

Details entnehmen Sie bitte dem Programm als PDF >>>

Wer an den Referaten interessiert ist, kann sie auf Anfrage von uns zugesendet bekommen – E-Mail an presse@gsw-netzwerk.org
Betreff: DTW-Notwendigkeit resilienter Strukturen