Umzug in die PARKSTADT Mülheim ermöglicht Wachstum

Vor 40 Jahren plante Wolfgang Grob die Leitstelle für Tengelmann. Nun ist in den ehemaligen Räumen sein eigenes Unternehmen ansässig
Die WSS GmbH ist einer der ersten Mieter in der Parkstadt Mülheim. Am langjährigen Hauptsitz des Familienimperiums Tengelmann konnte sich das Unternehmen im Vergleich zu den alten Räumen auf 1200 qm vergrößern. Damit bieten sich rund 900 qm mehr Fläche, die für Technik und Personalanbau dringend benötigt wurden.
Wolfgang Grob ist damit an den Ort seiner einstigen Wirkungsstätte zurückgekehrt. „Vor 40 Jahren war ich bei Tengelmann als Sicherheitschef tätig. Damals habe ich die Leitstelle des Konzerns geplant und eingerichtet.“ Rund 28 Jahre später hat Wolfgang Grob die alten Räume nun mit seinem eigenen Unternehmen bezogen. „Die Tengelmann-Leitstelle war noch genauso, wie ich sie damals geplant hatte. Sogar mein damaliges Büro sah noch genauso aus“, erzählt Grob.
Damit ist nun Schluss: WSS hat die Leitstelle kernsaniert und für die Mitarbeiter einen modernen Arbeitsplatz geschaffen. Seit November 2021 ist die neue Leitstelle komplett mit innovativer Überwachungstechnik fertiggestellt. Die VdS- Zertifizierung ist in Beantragung.

Das Sicherheitsunternehmen WSS GmbH beschreitet mit dem Umzug in die PARKSTADT MÜLHEIM neue Wege
„Achtung: Sie befinden sich in einem überwachten Bereich. Bitte verlassen Sie das Gelände.“ Die Warnung kommt deutlich und unmissverständlich durch die Lautsprecher. Ausgesprochen wird sie allerdings nicht vor Ort, sondern in der Leitstelle der WSS GmbH in Mülheim an der Ruhr. Die hochmoderne Einrichtung ermöglicht es, Objekte bundesweit zu sichern und Kunden zu betreuen, ohne am Schauplatz anwesend zu sein. Die Vernetzung unterschiedlicher Alarmsysteme macht das aktive Eingreifen in das Geschehen realisierbar.
Aus der Ferne schalten sich die Sicherheitsexperten auf und können dank der Videoüberwachung sofort die Situation einschätzen. Ist jemand mutwillig eingedrungen und führt Böses im Schilde oder haben sich Interessierte lediglich außerhalb von regulären Öffnungszeiten auf ein Betriebsgelände verirrt? Die Folgen sind vielfältig: Ein freundlicher Hinweis mit der Bitte, doch ein andermal wieder zukommen ist ebenso möglich wie die visuelle Verfolgung der Person durch Kameras zur Unterstützung eines Polizeieinsatzes.

„Mit jedem Kunden wird individuell abgestimmt, welche Maßnahmen im Alarmfall greifen“

Möglich macht dies die hochmoderne Leitstelle, die erst im vergangenen November komplett saniert in der Zentrale von WSS eröffnet wurde. Die Notruf-Service- Leitstelle ist die Schnittstelle zwischen den Schutzobjekten und den mobilen Einsatzkräften. Geht ein Alarm ein, wird dies optisch auf der großen Videowall angezeigt und mit einem akustischen Signal begleitet. Zeitgleich erhält so das gesamte Leitstellenteam die wichtigsten Informationen, um sofort zu reagieren und beispielsweise einen Alarmfahrer auszusenden. „Mit jedem Kunden wird individuell abgestimmt, welche Maßnahmen im Alarmfall greifen“, sagt IT-Administrator Christian Grob. Gestaffelt werden nicht nur die vom Kunden festgelegten Personen kontaktiert, sondern auch Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste.

Die neue Leitstelle vereinfacht die Abläufe für die Mitarbeiter und erhöht zeitgleich den Sicherheitsfaktor für den Kunden. Statt bisher mit mehreren PCs und zahlreichen Tastaturen zu agieren, sind nun alle Arbeitsplätze miteinander verknüpft. Durch die Zusammenlegung unterschiedlicher System-, Anlagen- und Überwachungszuständen ist eine effzientere Kontrolle und Steuerung möglich. Ein Ausfall des Systems ist ausgeschlossen.„Es findet viel mehr Abstimmung im Team statt und in der Anwendung des Systems kann schneller agiert werden“, sagt Wolfgang Grob, Geschäftsführender Gesellschafter von WSS.

Maßgeschneiderte Lösungen für Privat- und Geschäftskunden

Das Mülheimer Unternehmen entwickelt für jeden Kunden – ob Privatimmobilie oder die Gewerbefläche eines weltweit agierenden Unternehmens – ganzheitlich maßgeschneiderte Lösungen. Verfügt ein Kunde über keinerlei Gefahrenmeldetechnik, übernimmt WSS die Planung und Installation eines Überwachungssystems und kontrolliert dieses über die Leitstelle. „Bei uns fließt alles ineinander“, sagt Wolfgang Grob. „Das hat natürlich den Vorteil, dass unsere Kunden nur einen Ansprechpartner für alle Lösungen benötigen.“
Bestehen bereits technische Anlagen, so überprüft das Team von WSS, ob die vorhandene Videoanlage in das System integriert werden kann. „Im ersten Schritt projektieren wir beim Kunden vor Ort. Gemeinsam besprechen wir die Zielsetzung der Maßnahmen. Ist eine Außenhautsicherung erwünscht oder sprechen wir über eine Fallensicherung? Im Anschluss an die Projektierung geht es in die Detailplanung. „In unserer neuen Firmenzentrale können sich Interessenten verschiedene Anlagensysteme anschauen und sich von der einfachen Bedienung der Geräte überzeugen. Auch ein Blick in die Leitstelle ist – nach vorheriger Anmeldung – möglich“, sagt Prokuristin Doris Sander.

Kein Alarm bleibt unentdeckt

Die Videowall ist die Informationsdrehscheibe, bei der kein Alarm unentdeckt bleibt. Sie besteht aus mehreren großen LC-Displays und Rückprojektions-Cubes, die übereinander und nebeneinander installiert werden. Gemeinsam erzeugen sie ein großflächiges Bild. Zusammenhänge unterschiedlicher Alarme werden aufgrund der Darstellungsfläche aller Blickwinkel, perfekter Ausleuchtung durch energiesparende LEDs und hoher Pixel-Auflösung schnell und klar erkannt. Die Monitore sind speziell für den 24/7-Dauerbetrieb in Leitstellen und Kontrollräumen ausgelegt.
„In Einsatz-Leitstellen sind kurze Reaktionszeiten Pflicht. Die Zuverlässigkeit der Empfangssysteme, deren prompte Bedienung sowie die Skalierbarkeit der Systeme mit neuen Funktionen muss gewährleistet sein“, erläutert Wolfgang Grob.

WSS ist durch das VdS-Siegel ausgezeichnet

Die Kosten für eine qualifizierte und effektive Alarmanlage haben sich in den vergangenen Jahren deutlich verringert. „Durch Funktechnik sind die Kosten des Einbaus gesunken“, erklärt Wolfgang Grob. Dies eröffnet Möglichkeiten für weniger qualifizierte Anbieter: „Wir raten natürlich davon ab, günstig im Internet zu kaufen. Wir sind VdS-anerkannter Facherrichter für Einbruch- und Brandmeldeanlagen. Dieses Siegel garantiert dem Kunden ein hohes Maß an Qualität und bessere Voraussetzungen.“
Die VdS Schadenverhütung gehört zu den weltweit renommiertesten Institutionen für die Unternehmenssicherheit mit den Schwerpunkten Brandschutz und Security. Das VdS-Siegel steht für zuverlässige und langfristige Wirksamkeit, die in umfassenden Härtetests geprüft wurde. VdS-anerkannte Produkte sichern neben größtmöglichen Schutz auch hohe Einsparungen durch minimierte Fehlalarme, weniger Wartung und geprüfte Langlebigkeit. Die WSS GmbH gehört zu den durch die VdS geprüften Unternehmen und hebt sich damit von vielen Mitbewerbern am Markt ab.
Die Qualifikation des Mülheimer Unternehmens sagt jedoch nichts über den Kundenstamm oder die Größe einzelner Projekte aus. „Wir überwachen Privathäuser ebenso wie große Freigelände“, sagt Wolfgang Grob. Zu den von WSS betreuten Einrichtungen zählen Ämter, Schulen, Lagerhallen, private Ferienhäuser aber auch große Freigelände von Autohäusern oder Wohnmobilparks. Das Schutzziel ist für alle Kunden dasselbe: „Jeder soll sich in seinen Räumen sicher fühlen“, sagt Wolfgang Grob. „Unsere erfahrenen Mitarbeiter garantieren 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche und 365 Tage im Jahr sichere und schnelle Hilfe.“