GSW-Netzwerk
Gründung des “Arbeitskreises-KRITIS”
Gründung des “AK-KRITIS” des GSW-Netzwerks
Ziele für den „ AK-KRITIS des GSW-Netzwerks“ sind, dazugehörigen „Mover und Shaker“ aus der Wirtschaft (z.B. Energie-/Wasserversorger, ÖPV, Gefahrgutquellen etc,) der „Amtsseite“ (z.B.: Landkreise, BBK, Ordnungskräfte, Streitkräfte, THW etc.) auch aus der „Politik“ zusammen zu bringen und die Möglichkeiten, die GSW-Mitglieder bieten, bekannt zu machen und diese zu offerieren.
Daher hat GSW-Netzwerk e.V. den Arbeitskreis KRITIS (AK-KRITIS) gegründet.
Unsere Gesellschaft, die Unternehmen und der Staat, insbesondere die Kritischen Infrastrukturen sind steigenden Sicherheitsrisiken ausgesetzt. Daher müssen Führungskräfte und Mitarbeiter zum Schutz und Instandhaltung sensibilisiert, ausgebildet und gewappnet sein. Zu diesem Zweck hat GSW-Netzwerk e.V. den AK-Kritis gedründet.
Der Leiter unseres Arbeitskreises und damit Ihr Ansprechpartner ist Herr Barney Harberink.
In den nächsten Online-Treffen wird festgelegt, die nächsten Schritte zu definieren.
Bei Interesse, an diesem AK mitzuarbeiten, sprechen Sie uns direkt an:
info@gsw-netzwerk.org
info@gsw-netzwerk.org
Werden Sie Mitglied im GSW-Netzwerk, bauen sie mit uns das Expertennetzwerk weiter aus – denn gemeinsam können sie mehr erreichen!.
Als Mitglied treffen Sie auf Unternehmen und Fachleute unterschiedlicher Berufsgruppen, um Ihre persönlichen und beruflichen Kontakte aufzubauen, zu pflegen und weiterzuentwickeln.
Interesse
Wer von GSW-Netzwerk-Mitgliedern Intersse hat, an diesem Arbeitskreis AK-KRITIS teilzunehmen, meldet sich bitte im Mitgliederbereich an!
Dieser Arbeitskreis gilt ausschließlich für GSW-Netzwerk-Mitglieder!
GSW-Netzwerk e.V.
Mündelheimer Weg 37
40472 Düsseldorf.
Tel.: +49 211 301856-80
Mobil: +49 172 299 3682
info@gsw-netzwerk.org
GSW-Netzwerk AK-KRITIS
Anschläge, Cyber-Risiken sowie generell eine Verschärfung der Sicherheitslage aber auch Engpässe in Produktion oder Lieferketten in vielen Weltregionen, Wirtschaftsspionage, Terrorismus und nicht zu guter Letzt die Auswirkungen des Klimawandel: In den vergangenen Jahren haben vielfältige Gefahren unsere Gesellschaft erreicht – die Gefährdungslage wird immer umfassender.
Fast die komplette deutsche Wirtschaft ist einer Studie zufolge von Cyber-Attacken betroffen. Der Schaden erreichte zuletzt laut Branchenverband Bitkom die jährliche Summe von 223 Milliarden Euro (2018 noch 43 Milliarden Euro Schaden durch Hackerangriffe). Täter sind oft staatliche Akteure.
Wer gehört zur Kritis?
Kritische Infrastrukturen (KRITIS) sind Organisationen oder Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen eintreten würden.
Wann gehören Unternehmen zur kritischen Infrastruktur? Welche Unternehmen fallen unter KRITIS?
Zur Kritischen Infrastruktur gehören Betriebe, bei deren Störung die Versorgung von mehr als 500.000 Menschen beeinträchtigt wäre. Jeder Unternehmer kann mit seiner Firma also in die Kritische Infrastruktur „reinwachsen“. Unternehmen der Kritischen Infrastruktur haben besondere gesetzliche Vorgaben einzuhalten.
Unternehmen, die kritische Dienstleistungen in eigenen Anlagen erbringen und dabei Schwellenwerte überschreiten, sind KRITIS-Betreibern, die ihre Infrastrukturen schützen müssen.
Schutz Kritischer Infrastrukturen:
Funktionierende und widerstandsfähige Infrastrukturen sind für die Gesellschaft und die Wirtschaft lebenswichtig und daher besonders schützenswert.
Kritische Infrastrukturen und Dienstleistungen haben eine zentrale Bedeutung für das Gemeinwesen. Beeinträchtigungen oder Ausfälle können zu erheblichen Störungen wie Versorgungsengpässen führen. In der Folge kann die öffentliche Sicherheit gefährdet werden und hohe volkswirtschaftliche Schäden entstehen.
Kritische Infrastrukturen sind unter anderem auch durch die Auswirkungen von Naturkatastrophen bedroht. Auch technisches Versagen und kriminelle oder terroristische Angriffe stellen Gefährdungen dar. Eine Vielzahl von Infrastrukturen in Deutschland ist zudem auf das reibungslose Funktionieren der Informationsinfrastruktur angewiesen. Dies erhöht die Abhängigkeit von der Funktionsfähigkeit von IT-Technologien. Der Trend geht hin zur Bildung von sogenannten „Megainfrastrukturen“. Störungen in einer Infrastruktur können folgenschwere Kaskadeneffekte auslösen, die weitreichende Auswirkungen auf andere Infrastrukturen haben. Deshalb müssen Kritische Infrastrukturen zukünftig stärker sektor- und grenzübergreifend betrachtet werden.
In der Programmsäule „Schutz Kritischer Infrastrukturen“ werden daher der Schutz Kritischer Infrastrukturen und deren Widerstandsfähigkeit gegen Störungen und Angriffe in den Fokus genommen. Dabei gilt es, den Blick auf Infrastruktursysteme, wie zum Beispiel Banken, Kulturgüter, Medien oder das Gesundheits- und Pflegewesen, zu erweitern, die für die Aufrechterhaltung einer funktionsfähigen Gesellschaft ebenso unerlässlich sind wie die Grundversorgung mit Wasser, Strom und Internet.
(Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung)
In Deutschland wurde der Begriff der Kritischen Infrastrukturen erstmals 2008 in das Raumordnungsgesetz (§ 2 Abs. 2 Nr. 3) aufgenommen. Seit dieser Zeit hat der Gesetzgeber die Anforderung an deren Schutz deutlich erhöht, es seien nur das BSIG, das ITSicherheitsgesetz von 2015 und die BSI-Kritisverordnung benannt, die einem ständigen Reformzyklus unterworfen sind.
Wir von GSW-Netzwerk unterstützen mit unserem Arbeitskreis „KRITIS“ die sichere Versorgung und Unterstützung der Gesellschaft in Deutschland und Europa und möchten diese erhalten oder gar verbessern. Dabei steht auch der Schutz von KMU im Zentrum unseres Interesses.
Unsere Betrachtungsfelder sind bessere und eigenständige Vorsorge, frühzeitige Erkennung, zuverlässige Kommunikation und Resilienz aus allen Blickwinkeln der Bedrohungen. Wir wollen sie transparent machen und systematisieren.
Unsere Mitglieder sind vorrangig KMU-Unternehmen und Experten aus diversen Sparten der Sicherheitstechnik/-dienstleistungen/-forschung und -prozesse und kooperieren zudem mit Hochschulen und Forschungsinstituten.
Wir werden uns daher mit dem GSW-Netzwerk e.V. und einer Darstellung unserer Aktivitäten und Kompetenzen zum Schutz von Gesellschaft, Staat und Unternehmen vorstellen und die Betreiber Kritischer Infrastrukturen adressieren.
Dabei zeichnet uns eines ganz speziell auf den Einzelkunden zugeschnittenes Vorgehensmodel aus.
In einer gemeinsamen Veranstaltungen – je nach Covid 19 Lage als Präsenzveranstaltung oder als Webinar – können dann verschiedenste Bedrohungslagen und Schutzmöglichkeiten aufgezeigt werden.