GSW-Netzwerk
bei BBK-Fachkongress
Forschung für den Bevölkerungsschutz: Wissensaustausch als oberstes Ziel

„Forschung für den Bevölkerungsschutz": Wissensaustausch als oberstes Ziel

464 Teilnehmende verfolgten den Kongress vom 12. bis 14. Januar 2023 im Bonner World Conference Center. Auch GSW-Netzwerk war mit GSW-Mitglied Dr. Günter Löffelmann vertreten, der mit Kollegen vom KIT-Karlsruhe ein Konzept für standardisierte Schutzräume entwickelt hat, die durch die spezielle Bauart – je nach Wunsch des Bauherrn – beliebig erweiterbar sind, welches in Fachgesprächen auf sehr großes Interesse stieß.

Fazit: Die Organisation war rundherum hervorragend!


Wir vom GSW-Netzwerk planen ein Projekt mit Dr. Löffelmann zum Thema Schutzräume.
Wer an dem geplanten Projekt Schutzräume interessiert ist, kann wendet sich an uns  – E-Mail presse@gsw-netzwerk.org
oder direkt an Dr. Günter Löffelmann
E-Mail guenter.loeffelmann@promintam.com>

Ein paar Impressionen vom BBK-Fachkongress
©Dr. Günter Löffelmann

„Forschung für den Bevölkerungsschutz”: Wissensaustausch als oberstes Ziel

Der Fachkongress „Forschung für den Bevölkerungsschutz” fand in diesem Jahr zum ersten Mal statt. Eine intensive Planung hatte es ermöglicht, den 464 Teilnehmenden, die den Kongress besuchten, 45 Sessions mit 150 Vorträgen anzubieten. Die Gesamtdauer aller Vorträge betrug 70 Stunden.

Die Sessions boten eine Auswahl von 20 verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, die sich von Sozialwissenschaften und Medizin über Umweltwissenschaften, Geographie, Politikwissenschaften, Medienwissenschaften und Rettungsingenieurwesen bis hin zur Informatik und Informationstechnik erstreckte.

Der Fachkongress verfolgte das Ziel, das Qualitätsmanagement der Forschung stetig zu verbessern sowie den wissenschaftlichen Austausch im Bevölkerungsschutz zu erhöhen.

Der umfangreiche Wissensaustausch soll Innovationen im Bevölkerungsschutz künftig noch besser verankern

Das Programm stieß auf großes Interesse

Am ersten Tag verzeichnete die Eröffnungsveranstaltung mit dem Eröffnungsvortrag „Hybride Bedrohungen” erwartungsgemäß den größten Besucherandrang. Auch die darauffolgenden Sessions zum Thema „Drohnen im Bevölkerungsschutz” wurden zahlreich von den Teilnehmenden der Veranstaltung besucht.

Am zweiten Tag wurden Sessions wie beispielsweise der Vortrag „Was kommt auf uns zu? Zur aktuellen strategischen Lage” von Prof. Dr. Ulrich Schlie, Direktor des Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies der Universität Bonn, angeboten sowie diverse Sessions zum CBRN-Schutz.

Die Gefahr von hybriden Bedrohungen wurde in vielen Beiträgen aufgegriffen und bleibt uns gewichtig im Gedächtnis. Eine hybride Bedrohung ist eine Kombination aus klassischen Militäreinsätzen, wirtschaftlichem Druck, Computerangriffen, Propaganda in den Medien und sozialen Netzwerken, um demokratische Gesellschaften zu destabilisieren. Dieses Vorgehen wird auch als „hybride Taktik” oder „hybride Kriegsführung” bezeichnet.

Weitere Details zum Programm entnehmen Sie bitte der PDF, die Sie unten auf der Seite aufrufen können.

Details entnehmen Sie bitte dem Programm als PDF >>>